[Hoax] Bruce Willis gegen Apple, iTunes Produkte werden nur über eine Lizenz zur Verfügung gestellt

Die häufigste Lüge im Internet ist welche? Genau, „Ich habe die AGB/Verkaufsbedingungen gelesen und akzeptiere sie.“ Wer jedoch der kleinen, vernünftigen Minderheit angehört, die sich jedes kleine AGB Schnipselchen vor der Nutzung genauestens durchliest und zudem  Kunde bei iTunes ist wird vermutlich über folgenden Absatz aus den iTunes-Nutzungsbedingungen gestolpert sein: „Sie sind damit einverstanden, dass Ihnen die iTunes Produkte nur über eine Lizenz zur Verfügung gestellt werden.“ (via) Sprich, wenn man die Musik über iTunes erwirbt erhält man kein Eigentum an dieser wie zum Beispiel über eine CD (=/= Musik) und kann sie unter anderem nicht einfach so weiterverkaufen. Man bekommt die Musikdateien also lediglich unter bestimmten Lizenzbedingungen zur Nutzung überlassen und genau dies soll Bruce Willis angeblich sauer aufgestoßen sein.

Wer sich nachfolgendes zu Gemüte führt sollte beachten, dass Emma Hemming Willis (die Ehefrau von Bruce Willis) mittlerweile via Twitter mitgeteilt hat, dass die Geschichte nicht der Wahrheit entsprechen soll. Also, um was gehts? Nun angeblich wollte Bruce Willis a.k.a. John McClaine seine Musik an seine Töchter quasi „weitervererben“. Immerhin befindet sich laut Hörsensagen, Musik im Wert von mehreren tausend Euro auf dem iTunes Account. Anstatt jedoch das Apple Hauptquartier in bester Stirb-Langsam (Teil 1) Manier aufs Korn zu nehmen, soll der Actionstar erwogen haben Apple zu verklagen. Wie gesagt, die Geschichte hat sich letztlich als Hoax herausgestellt und nichtmal der Guardian weiß, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat.

Paypal AGB Änderungen ab 1. November 2010

Paypal ist für mich eigentlich nur als Käufer interessant, u.a. bezahle ich damit zum Beispiel bei gelegentlichen Einkäufen vorrangig im EU Ausland (DVDs und xbox-Spiele) oder auch bei Steam (auch wenn dieses z.B. nicht Käuferschutztechnisch abgedeckt ist, da immaterielles Gut). Als Verkäufer nutze ich es hingegen so gut wie nie. Immerhin mehren sich die Meldungen von Privaten Verkäufern die über Paypals Willkür staunen, dem Kunden die Summe zurückzuerstatten, obwohl vermeintlich nichts schief gelaufen ist. (Auch wenn es sich bei dem Fehler um den zarten Kratzer auf der Notebookunterseite handelt, welcher dick und fett im Auktionstext angegeben war.) Für Käufer ist und bleibt Paypal aber eine komfortable Lösung.
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