Knapp drei Monate sind die Pflänzchen nun alt und mussten am Wochenende in einen größeren Topf umziehen. Mir wurde gesagt, dass die Pflanzen ca. zur Hälfte in der Erde eingegraben werden müssen, wegen etwaiger Wurzelbildung oder dergleichen. Gesagt getan stecken inzwischen alle 14 Pflanzen in bester mütterlicher Erde. Zwar mit relativ wenig Zutun meiner Wenigkeit, doch können sie nun weiter wuchern und wachsen.

Erkenntnisse, habe ich auch immens viele ein paar gesammelt. Den Minimumkomfort den so ein Pflänzchen haben sollte ist ein Plastik-Gefrierbeutel. Diesen stülpt man über Pflanze und Topf und fixiert es anschließend mit einem Gummiband. Kann man so machen, wenn man nur ein/zwei Pflanzen hat. Ein Heimgewächshaus ist aber auch sehr günstig zu bekommen, manchmal kann man beim örtlichen (kleineren!) Gärtner auch kostenlos an so etwas kommen, ansonsten kosten die ca. 10€ (z.B. Romberg)
Kunstlicht ist sicherlich nicht verkehrt und erhöht das Wachstum (wirklich) sehr krass. Aber ja mei, es geht auch ohne. Einen einigermaßen sonnigen Ort sollte es dann aber haben, also 2-3 Stunden Sonne pro Tag sind wohl schon mit das Minimum.

Ich hoffe eure Pflanzen sterben nach diesen Tipps nicht. ;-) Meine erfreuen sich jedoch bester Gesundheit und können dann hoffentlich im Sommer nach draussen. Das Wetter ist momentan ja zumindest auf dem besten Weg dahin, mich in meinem Tatendrang zu unterstützen. Und umziehen muss ich ja auchnoch, das ist dann die Verflechtung.

Quelle: wetter.com