Neues Google Patent: Smartphone mit doppeltem Lautsprecher und Mikrophon

Eine Patentierung, die auf den ersten Blick eventuell erstmal ein Kopfschütteln auslöst und beim ein oder anderen sicherlich die Frage aufkommen lässt: „Wer braucht sowas?“. Die Rede ist von Googles neuestem Patent, welches Engadget aus den Tiefen der virtuellen Aktenschränke des US-Amerikanischen Patentamtes herausgekramt hat. Das Patent ist im Grunde relativ unspektakulär und beinhaltet eigentlich nur, dass Lautsprecher und Mikrophon sowohl an „Ober-“ als auch an „Unterseite“ angebracht werden, damit das Telefon in Zeiten von Lage- und Bewegungssensoren quasi von beiden Seiten genutzt werden kann. Man greift in die Tasche, zieht das Telefon heraus und kann loslegen. Die Bewegung, das Telefon -möglicherweise- nochmal drehen zu müssen würde somit entfallen. Man braucht es sicherlich nicht, nichtsdestotrotz kann man einen gewissen Komfortgewinn nicht verleugnen. Zumal Google sicherlich schon andere Anwendungsmöglichkeiten dafür im Hinterkopf hat.

[…] The mobile computing device may include a first microphone-speaker system that can be enabled to operate as either a microphone or as a speaker device, and a second microphone-speaker system that can be enabled to operate as either a microphone or as a speaker device. (via)

Quelle: Engadget via USPTO

Google: „Quick Answer“ Funktion für die mobile Suche

Gleich vorweg muss gesagt werden, dass das neueste Feature vorerst nur auf Google.com zu haben sein wird. Aber da Google bereits angekündigt hat auch die restliche Welt nicht vernachlässigen zu wollen, hier schonmal ein kleiner Einblick in die neue „Quick Answer“ Funktion von Google, welche die Benutzerfreundlichkeit beim mobilen Surfen verbessern soll. Dies soll vor allem dadurch erreicht werden, dass bei speziellen Suchanfragen, eine gesonderte Oberfläche zur Verfügung stehen soll, die die Informationen hübsch aufbereitet zur Verfügung stellt. Themenfelder die abgedeckt werden, sind unter anderem die Einheiten- und Währungsumrechnung. Sprich, wenn man in den Browser etwa „16,30 CAD in Euro“ eingibt, würde die neue Ansicht nebst Wechselkurs (1 CAD = 0,82025 €) gleich noch die umgerechnete Summe ausspucken. Google ist gerade dabei das mobile Surfen komfortabler zu gestalten, so wurde unlängst die -wirklich coole- handschriftliche Suche eingeführt. Den ganzen Beitrag lesen >>

Chrome 21 unter Windows noch sicherer: Flash Plugin in der Sandbox

Google hat bekannt gegeben, dass Chrome in Version 21 noch sicherer(er) werden soll. So tüten Adobe und Google das Flash Plugin unter Windows zukünftig in eine neuere Sandbox Umgebung, der Pepper Plugin API (PPAPI) ein und legen den alten Sandbox Umbau, das Netscape Plugin API (NPAPI) zu den Akten. Eine Sandbox soll durch eine insich geschlossene Umgebung verhindern, dass Malware beziehungsweise Schadprogramme über Flashinhalte auf den Computer gelangen können. Die Malware darf so lediglich im geschlossenen „Sandkasten spielen“, nicht jedoch an den großen Strand (Linux-, Windows-, MacOS-System) gelangen. Der ganze Aufwand soll natürlich der Systemsicherheit zugutekommen und letztlich verhindern, dass sich Malware auf dem System breit macht. Die Linux Variante hat PPAPI bereits seit Version 20 inkludiert und auch die Version für MacOS soll in Bälde -genaueres ist noch nicht bekannt- von PPAPI Flash profitieren.

Quelle: The Chromium Blog

Android 2.3 Gingerbread immer noch meistverbreitetste Android Version, Jelly Bean weit abgeschlagen

Google hat neue Zahlen veröffentlicht, die über die Verbreitung der einzelnen Android Versionen Aufschluss geben. Wenig überraschend ist, dass Android 2.3.3 Gingerbread immer noch, die am häufigsten genutzte Version des Androiden ist. Doch zumindest Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich -Marktstart letztes Quartal 2011- hat in den letzten Monaten nochmal kräftig angezogen. Dies ist nicht zuletzt dadurch zu erklären, dass Samsung und HTC in den letzten Monaten nochmal Updates auf Ice Cream Sandwich haben springen lassen, zumindest für den Großteil ihres Smartphone-Portfolios.

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