Man stelle sich vor man könnte sein Smartphone relativ simpel mit mehr Ram, einer besseren Kamera oder einem größerem Prozessor upgraden -ohne Gefrickel, ohne technisches Wissen. Ganz einfach indem man den „Kamera-Baustein“ entfernt und meinetwegen durch einen „Ram-Baustein“ ersetzt. Die Grundplatine bzw. die Baseunit bleibt die gleiche und die jeweiligen Bausteine kommen von unterschiedlichen Firmen, wie Philips, LG, Samsung, etc.pp., sind Markenunanbhängig untereinander kompatibel und austauschbar.
Warum? Um, Müll zu vermeiden. Dies dürfte gleichsam das Hauptmotiv von Dave Hakkens („trying to make the world better by making things..“), seines Zeichens Designer und Mastermind hinter dem Projekt „Phonebloks“, sein. Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um, warum dreht sich die Konsumspirale immer schneller und müssen Apple/Samsung/Sony/… tatsächlich Geräte bauen in denen jedes Kabel fest verklebt ist? Dave Hakkens meint „Nein“ und präsentiert uns zugleich seine durchaus visionäre Idee und Antwort: Das Smartphone der Zukunft sollte schlicht modular aufgebaut sein, sodass man defekte Teile austauschen kann und nicht das Smartphone.
Wer mehr über die Geschichte erfahren möchte oder sogar seine Unterstützung zum Projekt kund tun will, kann dies auf Phonebloks.com machen.