Heizorganisation RADI-AID: Afrika sammelt Heizkörper für frierende Norweger

Umgekehrt wird kein Schuh draus, dachten sich norwegische Studenten und riefen Radi-Aid ins Leben. Eine Hilfsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Heizkörper für frierende, in ewiger Dunkelheit lebende Norweger zu sammeln. Unter dem Moto „Afrika für Norwegen“, ist die afrikanische Bevölkerung nun dazu aufgerufen Heizkörper zu spenden! Moment … Afrika für Norwegen? Tjop! Hinter der Aktion steckt in Wahrheit der Norwegian Students’ and Academics’ International Assistance Fund (SAIH), welcher die Stereotypisierung westlicher Medien bei der Berichterstattung oder Spendenaufrufen anprangert. Mehr zu den Hintergründen auf africafornorway.no.

Stell dir vor, jede Person in Afrika würde das „Afrika für Norwegen“-Video sehen ohne je weitere Informationen über Norwegen konsumiert zu haben. Was würden sie nun über Norwegen denken? []

Youtube Movies: Privatsender verstimmt, eigene Produktionen geplant

Da es thematisch gerade gut zur letzten Meldung passt, dass Youtube seine Spielfilmdatenbank erweitern möchte, hier eine weitere Neuigkeit zu Youtube Movies. Dem Spiegel gegenüber, haben sich nun einige Vertreter von Privatsendern -unter anderem der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG Conrad Albert- gegen die Pläne von Googles Videoplattform Youtube ausgesprochen, kostenlos Filme anzubieten. Vielmehr stört sie wahrscheinlich noch, dass Youtube vorhaben soll eigene Medieninhalte durch Produktionsfirmen erstellen zu lassen und anschließend eigenständig auszustrahlen. So befindet sich laut dem Spiegel derzeit etwa Brainpool (Pastewka, Dr. Psycho, Stromberg) im Gespräch mit Youtube, um die Möglichkeit eines eigenen Comedy Kanals auf Youtube zu erörtern.

Die Plattform buhlt derzeit um deutsche TV-Produzenten, die exklusives Programm beisteuern sollen und dafür von YouTube vermarktet werden. An der Ausschreibung hat sich unter anderem die Produktionsfirma Endemol beteiligt; bei Brainpool denkt man über einen Comedy-Kanal nach […] [via]

Exovolt Plus: Externer, stapelbarer Akku für iPhone, iPad und alle Geräte mit Micro USB

Ihr seid viel unterwegs, nutzt regelmäßig iPhone, iPad, Tablet oder Smartphone mit Dock Connector beziehungsweise Micro USB Anschluss und braucht eigentlich immer eine Steckdose in der Nähe? Nein? Okay … Alle anderen könnte folgendes Produkt von Exogear interessieren, welches einen profanen externen Akku mit einem modularen System kombiniert und damit nahezu unbegrenz Saft für alle eure Geräte bereitstellt. Den ganzen Beitrag lesen >>

TextMate 2 wird Open Source, Smultron kostet in Version 4

TextMate ist ein relativ bekannter Texteditor unter MacOS, der sich bereits seit 2004 in der Entwicklung befindet. Version 2, des Texteditors wurde 2011 veröffentlicht und befindet sich immernoch in der Alpha. TextMate zeichnet sich vor allen durch einen riesigen Funktionsumfang aus. Zusätzlich kann TextMate durch diverse Themes und Plugins erweitert werden. Nun hat Macro Mates den Source Code von TextMate veröffentlicht und den Texteditor unter die General Public License gestellt, damit jeder selbst am Editor herumfuhrwerken kann.

Wer jedoch schlicht auf der Suche nach einem einfachen, unkomplizierten Texteditor unter Mac OS ist, kann sich auch mal Smultron anschauen, welcher mittlerweile bereits in Version 4 angekommen ist und nunmehr eine Kleinigkeit kostet. Wer sich die 3,99€ sparen möchte oder grundsätzlich erstmal einen Vorgeschmack erhalten will, kann sich mal die kostenlose Beta (3.6beta1) von Smultron reinziehen. Diese funktioniert auch unter Mac OS X 10.8 Mountain Lion.

Apple iPhone 5: Hinweise auf Displaygröße von 4,0″, Auflösung von 640 x 1136

9to5mac hat sich intensiv mit dem iOS Simulator beschäftigt und neue Erkenntnisse erlangt, die beweisen sollen, dass Apples kommendes iPhone neben einem 4,0″ großen Display, eine Auflösung von 640 x 1136 Pixeln aufweisen soll. Ein Indiz dafür soll die nun vollständige Skalierbarkeit des neuen iOS 6.0 sein, sprich die jeweiligen App-Icons passen sich wunderbar der neuen Auflösung an. Weiterhin berichtet 9to5mac, dass sich bei einer Auflösung, anders als 640 x 1136 px, die Proportionen verzerren würden. Eine korrekte Anzeige ist demnach ausschließlich bei exakt 640 x 1136 px möglich. Nundenn, vielleicht wissen wir schon im kommenden Monat mehr. Vermutet wird nämlich das Apple das neue iPhone -wie auch immer es denn heißen mag- am 12. September vorstellen könnte.

Quelle: 9to5mac