HTC verliert wegen Onlive 40 Millionen US-Dollar

Es wäre ja nicht so, dass HTC nicht schon Probleme genug hätte. Da wären schwächelnde Smartphone Verkaufszahlen und Gerüchte über Massenentlassungen. Verglichen damit ist die neueste Meldung vermutlich eher ein kleineres Übel. Nichtsdestotrotz stellt sich HTC anscheinend auf einen Verlust von 40 Millionen US-Dollar ein, welchen der Smartphonehersteller bereits der taiwanesischen Börsenaufsicht gemeldet haben soll.

Bei den 40 Millionen Dollar handelt es sich exakt um die Summe, die HTC noch im Februar in Onlive gesteckt hatte um an der neuen Streaming-Plattform zu profitieren. Der Traum ist mittlerweile jedoch ausgeträumt. Onlive hatte zu hohe Fixkosten, ist in Schieflage geraten und war gezwungen Insolvenz anzumelden. Der Streaming-Anbieter Onlive wurde nach eigenen Angaben mittlerweile aufgekauft und die Geschäfte sollen unverändert fortgeführt werden.

Quelle: IDG (PCWorld)