Apple will den Verkauf von acht Smartphones in den USA verbieten lassen

Das Urteil wurde letzte Woche erst durch eine Jury verkündet, wonach Samsung dazu verdonnert wurde über eine Milliarde US-Dollar an Apple zu zahlen. Und obwohl Samsung bereits angekündigt hat in Revision gehen zu wollen, kennt auch der Aktienkurs des südkoreanischen Elektronikriesen seit dem Urteil nur einen Weg und zwar den nach unten. So ist der Kurs -seit Urteilsverkündung- um satte acht Prozent gefallen. Nun kommt auch noch Apple daher und verlangt, dass auf Grundlage des Urteils der Verkauf von acht Smartphones in den Vereinigten Staaten eingestellt werden soll. Klar, darum ging es ihnen ja. Das sind vorrangig die im Prozess bemängelten Galaxy S und S2 Geräte, der verschiedenen Mobilfunkanbieter. Ganz schön viel Input für nichtmal eine Woche und eines ist so gut wie sicher. Samsung dürfte erstmal gut bedient sein.

Amazon veröffentlicht Speicherservice Amazon Glacier, 1 Cent pro Gigabyte in der Cloud

Amazon hat den neuen Cloud-basierten Speicherservice Amazon Glacier ins Leben gerufen der es vor allem Firmenkunden ermöglichen soll ihre Backups und Archive in der Amazon Cloud einzulagern. Bei den Daten darf es sich jedoch nur um solche handeln, die relativ selten abgerufen werden -wie eben Archivdateien und Backups- und so nennt Amazon seinen neuen Speicherservice nicht umsonst „Gletscher“. Die Daten werden in der Cloud quasi eingefroren und so gut wie garnicht bewegt, sodass wenig Kosten anfallen und Amazon pro Gigabyte eingelagerter Daten gerade mal 0,01 US-Dollar von der Kreditkarte des Nutzers abbucht. Um die Kosten aber so gering halten zu können kommen bei auߟerordentlicher Nutzung Übertragungsgebühren, sowie Kosten für Datenabrufe hinzu.

Die Ansprüche an die Datensicherheit und den Schutz der Konten stellt Amazon wie gewohnt hoch, doch besteht bei zentralen Cloud-Speicherdiensten immer ein gewisses Risiko. So war unlängst der Cloud-Speicher Anbieter Dropbox, welcher auf Amazons Simple Storage Service (S3) zurückgreift, Opfer einer Datenpanne bei der Nutzerdaten an die Öffentlichkeit gelangten und das nebenbei nicht zum ersten Mal.

HTC verliert wegen Onlive 40 Millionen US-Dollar

Es wäre ja nicht so, dass HTC nicht schon Probleme genug hätte. Da wären schwächelnde Smartphone Verkaufszahlen und Gerüchte über Massenentlassungen. Verglichen damit ist die neueste Meldung vermutlich eher ein kleineres Übel. Nichtsdestotrotz stellt sich HTC anscheinend auf einen Verlust von 40 Millionen US-Dollar ein, welchen der Smartphonehersteller bereits der taiwanesischen Börsenaufsicht gemeldet haben soll.

Bei den 40 Millionen Dollar handelt es sich exakt um die Summe, die HTC noch im Februar in Onlive gesteckt hatte um an der neuen Streaming-Plattform zu profitieren. Der Traum ist mittlerweile jedoch ausgeträumt. Onlive hatte zu hohe Fixkosten, ist in Schieflage geraten und war gezwungen Insolvenz anzumelden. Der Streaming-Anbieter Onlive wurde nach eigenen Angaben mittlerweile aufgekauft und die Geschäfte sollen unverändert fortgeführt werden.

Quelle: IDG (PCWorld)

Neue Pro Pläne: Mehr Dropbox für das gleiche Geld

Dropbox hat gerade bekannt gegeben, dass zukünftig mehr Speicherplatz bei Abschluss eines Abos gleich mit dabei ist. Der 50 beziehungsweise 100 GB Plan sollen jeweils verdoppelt werden, womit insgesamt dann 100 bzw. 200 GB zur Verfügung stehen. Der Preis bleibt weiterhin bei 9,99$ (19,99$). Hinzu kommt ein flammneues 500 GB Abo. Ein Preis dafür wurde zwar noch nicht bekannt gegeben, sollte aber 50 US-Dollar -meiner Vermutung nach- nicht überschreiten. Bisherige Kunden kommen übrigens automatisch in den Genuss der neuen Pläne und sollen sich laut Dropbox keine weiteren Gedanken machen, sondern sich stattdessen ein Feuerwerk reinziehen. Schee. Für Free User ändert sich übrigens gar nichts. Dort bleiben 18 GB auch weiterhin das Maximum, des erreichbaren.

Today we’re happy to announce that our upgrades are getting a huge upgrade! Dropbox Pro now comes in flavors of 100 and 200 GB, but at the price of the original 50 and 100 GB plans. (via)

Apple Mac OS X 10.8 Mountain Lion erreicht Gold Status

Apples Mac OS X 10.8 Mountain Lion wurde kürzlich in den Gold Status erhoben und an die ersten Entwickler freigegeben. Die Goldpressung steht dafür, dass die finale Version nicht mehr sonderlich fern ist. Genauer soll Mac OS X Mountain Lion noch in diesem Monat im Appstore seine Zelte aufschlagen. Der Preis dürfte vermutlich wieder eins zu eins, dem US-Dollar Preis entsprechen und somit 19,99€ betragen. Update: Der Preis wurde doch tatsächlich, entsprechend des aktuellen Wechselkurses, umgerechnet. Damit kostet das Update 15,99€. Hoffen wir, dass nach dem König der Tiere (Mac OS X Lion) ein würdiger Nachfolger erscheint. (Quelle) Hier dann nochmal das Video zur WWDC diesen Jahres. Man beachte die Zuschauerreaktionen bei etwa 01:07:30. Mhh, ja. Den ganzen Beitrag lesen >>