Gleich vorweg muss gesagt werden, dass das neueste Feature vorerst nur auf Google.com zu haben sein wird. Aber da Google bereits angekündigt hat auch die restliche Welt nicht vernachlässigen zu wollen, hier schonmal ein kleiner Einblick in die neue „Quick Answer“ Funktion von Google, welche die Benutzerfreundlichkeit beim mobilen Surfen verbessern soll. Dies soll vor allem dadurch erreicht werden, dass bei speziellen Suchanfragen, eine gesonderte Oberfläche zur Verfügung stehen soll, die die Informationen hübsch aufbereitet zur Verfügung stellt. Themenfelder die abgedeckt werden, sind unter anderem die Einheiten- und Währungsumrechnung. Sprich, wenn man in den Browser etwa „16,30 CAD in Euro“ eingibt, würde die neue Ansicht nebst Wechselkurs (1 CAD = 0,82025 €) gleich noch die umgerechnete Summe ausspucken. Google ist gerade dabei das mobile Surfen komfortabler zu gestalten, so wurde unlängst die -wirklich coole- handschriftliche Suche eingeführt. Den ganzen Beitrag lesen >>
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Chrome 21 unter Windows noch sicherer: Flash Plugin in der Sandbox
Google hat bekannt gegeben, dass Chrome in Version 21 noch sicherer(er) werden soll. So tüten Adobe und Google das Flash Plugin unter Windows zukünftig in eine neuere Sandbox Umgebung, der Pepper Plugin API (PPAPI) ein und legen den alten Sandbox Umbau, das Netscape Plugin API (NPAPI) zu den Akten. Eine Sandbox soll durch eine insich geschlossene Umgebung verhindern, dass Malware beziehungsweise Schadprogramme über Flashinhalte auf den Computer gelangen können. Die Malware darf so lediglich im geschlossenen „Sandkasten spielen“, nicht jedoch an den großen Strand (Linux-, Windows-, MacOS-System) gelangen. Der ganze Aufwand soll natürlich der Systemsicherheit zugutekommen und letztlich verhindern, dass sich Malware auf dem System breit macht. Die Linux Variante hat PPAPI bereits seit Version 20 inkludiert und auch die Version für MacOS soll in Bälde -genaueres ist noch nicht bekannt- von PPAPI Flash profitieren.
Quelle: The Chromium Blog
Android 2.3 Gingerbread immer noch meistverbreitetste Android Version, Jelly Bean weit abgeschlagen
Google hat neue Zahlen veröffentlicht, die über die Verbreitung der einzelnen Android Versionen Aufschluss geben. Wenig überraschend ist, dass Android 2.3.3 Gingerbread immer noch, die am häufigsten genutzte Version des Androiden ist. Doch zumindest Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich -Marktstart letztes Quartal 2011- hat in den letzten Monaten nochmal kräftig angezogen. Dies ist nicht zuletzt dadurch zu erklären, dass Samsung und HTC in den letzten Monaten nochmal Updates auf Ice Cream Sandwich haben springen lassen, zumindest für den Großteil ihres Smartphone-Portfolios.
Google geht gegen aufdringliche Werbung vor, weniger Spam per App?
Google möchte entschlossener gegen aufdringliche Werbung -verbreitet durch einige Android Apps- vorgehen und hat zu diesem Zweck alle Entwickler angeschrieben und mit der aktualisierten Fassung ihrer Entwickler Richtlinien, den „Developer Program Policies“ versorgt. Besonders Interessant sind die Änderungen in der Sektion „Ad Policy“.
Unter anderem soll so Airpush Marketing beschnitten werden. Unter Airpush Marketing versteht man Werbung, welche direkt über den Benachrichtigungsbereich ersichtlich ist und zudem oftmals mit dem gleichen Benachrichtigungston, wie eine Mail oder SMS angekündigt wird. Nervtötend, zumal man oft nicht weiß, welche App dieses „Werbefeature“ eingeschleppt hat. Laut der neuen Richtlinien sollen Entwickler nun dazu angehalten sein, dem Benutzer klar ersichtlich zu machen, dass die Werbung im jeweiligen Fall von ihrer App herrührt und ihnen zudem die Möglichkeit einräumen diese unkompliziert zu entfernen.
Die Apps dürfen zudem keine Bookmarks oder Shortcuts hinzufügen oder Systemeinstellungen -ohne das Wissen des Nutzers- ändern. Letztlich dürfen Apps auch keine „Ad Walls“ aufweisen, welche den Nutzer daran hindern die App vollständig zu nutzen, sofern dieser sich weigert die Werbung zu betätigen oder persönliche Daten einzugeben. Die Entwickler haben nun 30 Tage Zeit ihre alten Apps nach den neuen Richtlinien auszurichten. Neue Apps müssen sofort den neuen Regularien entsprechen.
Quelle: Android Police
Gmail Videochat geht von Bord, Hangouts heisst der Neue
Zuverlässiger und qualitativ besser soll die Videoübertragung mit Hangouts -gegenüber dem alten „Gmail Voice and Video Chat“- werden, da auf die alte Peer-to-Peer Technologie verzichtet und das Google Netzwerk eingebunden werden soll. Zudem sollen Videochats nicht mehr nur unter Gmail funktionieren sondern nun auch von Google+ aus möglich sein, egal ob im Web, unter Android oder iOS. Die neue Art des Videochats soll zudem das gemeinsame Schauen von Youtube Videos ermöglichen und -ganz groß- sogar die Möglichkeit offerieren, den jeweils anderen einen Einblick auf den Dektop, als auch Google Documents zu gewähren. Insgesamt sollen neun Leute auf diese Art miteinander kommunizieren können. Laut Google soll Hangouts über die nächsten paar Wochen für alle zugänglich gemacht werden.
Quelle: Gmail Blog