HP Touchpad: CyanogenMod 10 Android 4.1.1 Jelly Bean

Nun kommen auch Nutzer des HP Touchpad in den Genuss von Android 4.1.1 Jelly Bean und zwar in Form der CyanogenMod 10. Diese ist derzeit jedoch noch als „Preview“ Version gekennzeichnet und damit noch weit davon entfernt, wirklich fertig zu sein. Wer die neueste CyanogenMod samt Jelly Bean dennoch antesten möchte, sollte zudem unbedingt sicherstellen, dass der Akku vollständig aufgeladen ist, denn es gab bereits eine Meldung, dass das HP Touchpad nach erfolgtem Flashvorgang keinen Strom mehr aufnehmen wollte. Zurückflashen war damit auch Essig und das Touchpad fortan ein Briefbeschwerer. Wie gesagt, es handelt sich bislang lediglich um eine Meldung und ist damit wenig representativ. Trotzdem kann man ja im Vorfeld das Risiko minimieren. Wie ihr die neueste CyanogenMod 10 auf das Touchpad flasht, ist im Wiki unter „Full Update Guide“ beschrieben oder ihr schaut euch dieses Video „How to install CyanogenMod on the HP Touchpad“ auf Youtube an, dort bekommt ihr zudem einen ersten Vorgeschmack von Jelly Bean auf dem HP Touchpad.

Qulle: XDA-Developers

Zusammenfassung der Ereignisse rund um die Android Spielekonsole OUYA

Ich muss zugeben, dass ich mich im „Laufe der Zeit“ zu einem richtigen Fanboy der OUYA gemausert habe. Anfangs noch skeptisch, hat das Projekt immer weiter Konturen angenommen und mittlerweile auch den ein oder anderen Förderer gefunden. Förderer, in Form von Unternehmen und Startups die ebenfals an das Produkt OUYA glauben (und in Einzelfällen vermutlich etwas Werbung gebrauchen können). Förderer aber auch im Sinne von rund 43.000 Backers, die bereitwillig eine prognostizierte Wartezeit von sieben Monaten in Kauf nehmen. Nun haben wir überhaupt erst seit grob einem Monat Kenntnis vom Projekt OUYA, sodass es noch relativ schwer ist eine konkrete Aussage darüber zu treffen, ob die OUYA, wie geplant im März kommenden Jahres ausgeliefert werden kann. Viel wichtiger noch, ob das System OUYA überhaupt Konkurrenz- und Überlebensfähig ist. Den ganzen Beitrag lesen >>

Google geht gegen aufdringliche Werbung vor, weniger Spam per App?

Google möchte entschlossener gegen aufdringliche Werbung -verbreitet durch einige Android Apps- vorgehen und hat zu diesem Zweck alle Entwickler angeschrieben und mit der aktualisierten Fassung ihrer Entwickler Richtlinien, den „Developer Program Policies“ versorgt. Besonders Interessant sind die Änderungen in der Sektion „Ad Policy“.

Unter anderem soll so Airpush Marketing beschnitten werden. Unter Airpush Marketing versteht man Werbung, welche direkt über den Benachrichtigungsbereich ersichtlich ist und zudem oftmals mit dem gleichen Benachrichtigungston, wie eine Mail oder SMS angekündigt wird. Nervtötend, zumal man oft nicht weiß, welche App dieses „Werbefeature“ eingeschleppt hat. Laut der neuen Richtlinien sollen Entwickler nun dazu angehalten sein, dem Benutzer klar ersichtlich zu machen, dass die Werbung im jeweiligen Fall von ihrer App herrührt und ihnen zudem die Möglichkeit einräumen diese unkompliziert zu entfernen.

Die Apps dürfen zudem keine Bookmarks oder Shortcuts hinzufügen oder Systemeinstellungen -ohne das Wissen des Nutzers- ändern. Letztlich dürfen Apps auch keine „Ad Walls“ aufweisen, welche den Nutzer daran hindern die App vollständig zu nutzen, sofern dieser sich weigert die Werbung zu betätigen oder persönliche Daten einzugeben. Die Entwickler haben nun 30 Tage Zeit ihre alten Apps nach den neuen Richtlinien auszurichten. Neue Apps müssen sofort den neuen Regularien entsprechen.

Quelle: Android Police

Ein Android Device und zwei Nutzer: Android und der Multiuser Support

Android Police hat herausgefunden, dass das Android OS bereits viel für einen potentiellen Multiuser Einsatz im System stecken hat. Würde Google noch eine grafische Benutzeroberfläche hinzufügen, wäre der Weg geebnet, dass ein Android Gerät von mehreren Benutzern, mit ihren jeweils eigenen Einstellungen, Passwörtern, Kontakten, et cetera, benutzt werden könnte. Der Multiuser Einsatz wird vor allen Dingen sinnvoll, wenn man die Vielzahl an Geräten –Beispiel– betrachtet, die mittlerweile mit Android betrieben werden. Der gesamte, sehr ausführliche Beitrag ist direkt auf Android Police zu finden und sehr lesenswert, da sich die werten Herrschaften wirklich in die Thematik reingefuchst haben.

Droid Stick T4: Komplett PC mit Android 4.0 im USB Stick Format für unter 60€

Ich habe mich ja kürzlich als Enthusiast von Technik geoutet, die von chinesischen Firmen produziert wird. Nun bin ich über ein weiteres Highlight chinesischer Technik gestolpert. Den Droid Stick T4, von Kimdecent. Diesen könnte man fast als eine Mischung aus Raspberry Pi und USB Stick deklarieren. Mit dem Unterschied, dass sich der Droid Stick T4 aus Guangdong in China bereits in einem mehr oder weniger schmucken Gehäuse befindet, Smartphone Hardware verbaut (unter anderem aus dem Ainol Novo 7 Aurora bekannt) und Android 4.0.4 Ice Cream Sandwich als OS aufgespielt hat. Das Ding hört sich wirklich verdammt cool an und immerhin erhält man hier einen kompletten -wirklich sehr handlichen- Rechner für unter 60 Euro! Und vergleicht man derzeit die Preise zu Media Playern mit aufgespieltem Android zahlt man eigentlich immer circa 60€ drauf. Neben den Zollkosten müssten jedoch, aufgrund der Ermangelung einer Fernbedienung, eventuell nochmal circa 30€ mehr mit einkalkuliert werden. Den ganzen Beitrag lesen >>