Kommerz – Amazons Kindle jetzt für 49 Euro.

kindleKurzer Kommerz-Alarm für zwischendurch. Der Amazon Kindle in der einfachen Brot und Butter Variante ist nun für 20 Flocken weniger zu haben und kostet demnach nurnoch 49 Eyro. Gute Neuigkeiten für all diejenigen die sich für jedes Buch auch einen neuen Kindle kaufen oder diesen häufiger Mal in der U-Bahn liegen lassen. Auch zum befüllen der mittlerweile leeren Bücherregale gut geeignet. Hierbei kommt in mir die Frage auf, wie wie die ganzen Buchangeber (á la „Oh, hab ich da zufällig meinen Enrique Vila-Matas auf der Couch liegen lassen.“) mit dem Aufkommen von eBooks zurechtkommen? Hoi, gleich mal an Galileo Mystery weiterleiten. Alle anderen seien zu Amazon weitergeleitet, indem sie oben auf den Kindle klicken. Wusch.

Ebook-Reader Sony PRS-T2 mit drei Ebooks für 99€!

Freunde des elektronischen Lesevergnügens aufgepasst. Seid ihr derzeit auf der Suche nach einem *anderen* Ebook-Reader als dem Kindle, solltet ihr dringend folgendes Angebot von eBook.de näher in Augenschein nehmen. Dort bekommt man derzeit nicht nur den Sony PRS-T2 für 30 Flocken unterhalb des derzeitigen Marktpreises (circa 130€), sondern zusätzlich nicht eins .. nicht zwei, sondern drei Ebooks gratis dazu. Hört sich etwas nach schmierigem Verkaufsgeschwafel an und ist es in gewisser Hinsicht wohl auch, denn man muss beachten, dass die Ebooks nicht gänzlich frei wählbar sind, sondern nur aus einem „vordefinierten Pool“ zusammengestellt werden dürfen. Erinnert verdammt an die traurige 3€-Bücherkiste vollgepfropft mit Biographien von uninteressanten Menschen und Kochbüchern, die suggerieren, dass Schmalz eine astreine Zwischenmahlzeit wäre. Sprich, auf Ebook-Reader freuen und von den Buchtiteln vielleicht nicht ganz soviel erwarten. Sollte wer das Angebot genutzt haben, kann er ja mal in die Kommentare schreiben, was so an lesenswerter Literatur dabei war. Dürfte sicherlich den ein oder anderen interessieren. Hier gehts zur Aktion auf eBook.de | Ebook Reader

Nebenbei. Natürlich sollte man nicht die Konkurrenzprodukte vergessen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter und der neue Paperwhite von Amazon dürfte alleine schon aufgrund der technologischen Vorteile (Auslegungssache!) bei vielen ein Stein im Brett haben. Wobei dieser erst wieder nach Weihnachten zu haben sein wird!

Amazon im vorweihnachtlichen Grabenkampf: Amazon Kindle Fire HD versus Apple iPad Mini

Amazon weist potentielle Tablet Kunden -nun wo es direkt auf Weihnachten zugeht- nochmals auf die -vermeintlich- technische Überlegenheit ihrer Produkte und insbesondere die des Kindle Fire HD hin und vergisst dabei, dass der gemeine Tablet Nutzer A) seine Kaufentscheidung nicht vollends rational trifft und B-tens) Content Delivery, Materialauswahl und Zusatznutzen (wie Design oder Prestige) auch noch eine Rolle spielen.

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Amazon Kindle Fire HD, Werbung oder keine Werbung das ist hier die *gnah*

Zugegeben, die Aussage, dass man das Kindle Fire nur mit „mit personalisierten Spezialangeboten sowie gesponserten Bildschirmschonern“ bekommen kann, klingt im ersten Moment fast wie ein nett gemeintes Feature (und im Sinne von Electronic Arts wäre es vermutlich sogar eines). Doch am Ende des Tages handelt es ist sich dabei trotzdem schlicht um personalisierte Werbung. Kontextuell abgestimmt, wie man sie millionenfach im Internet antrifft und welche nun sowohl auf Lockscreen, als auch am unteren Bildschirmrand der Kindle-Startseite zu erblicken wäre.

Wie findet ihr fest implementierte Werbung (ab Werk) auf Smartphones und Tablets?

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Amazon erschließt damit eine mehr oder weniger neue Einnahmequelle und ist vermutlich auch deshalb in der Lage das Tablet 15$ billiger anbieten zu können. 15$?! Das ist genau die Summe, die Amazon nun verlangt um die Werbeblöcke auszublenden. Kunden eines Kindle Fire HD -und nur diejenigen eines Kindle Fire HD- könnten also theoretisch gänzlich auf Werbung verzichten, nicht mitmachen und die Opt-Out Option nutzen bzw. kaufen. Warum man letzteres tun sollte, erschließt sich mir derweil noch nicht, denn insbesondere in diesem Fall kann man Werbung auch durchaus als Mehrwert mitnehmen, denn als schnöde „Zwangs-Subvention“ der Hardware. Als virtuellen Buchverkaufsstand quasi. Inwiefern man sich die Opt-Out Option beim Kindle Fire HD dazukaufen kann ist derzeit zudem noch nicht ganz klar.

I wanted to let you know that with Kindle Fire HD there will be a special offers opt-out option for $15. We know from our Kindle reader line that customers love our special offers and very few people choose to opt out. We’re happy to offer customers the choice. (via)

Aufzeichnung der Amazon Pressekonferenz vom 6. September 2012, Kindle Fire HD, Kindle Paperwhite, …

Hier übrigens noch die Aufzeichnung zur gestrigen Amazon Pressekonferenz. Hightlights (und im Grunde genommen der ganze Inhalt) waren sicherlich das neue Kindle Fire HD, nebst Kindle Paperwhite. Mehr dazu hier. Ein Kindle-Smartphone wurde übrigens leider noch nicht vorgestellt.