OUYA: Halb so groß wie ne Dose Cola und trotzdem gefüllt mit Quad Core und Android 4.2 Jelly Bean


Hach, es gibt neues zum Projekt OUYA. Der einizigartigen, auf Android-basierenden Spielkonsole aus gleichnamigen Hause. Wer mit dem Begriff OUYA immernoch nichts anzufangen weiß, müsste sich zuerst noch folgende Zusammenfassung zu den Geschehnissen rund um die OUYA reinziehen, um up-to-date zu sein. Für alle anderen gibt es folgende Infos ohne aufbauende Grundlektüre. Die erste Leiterplatte (bzw. PCB = Printed Circuit Boards) ist fertig gestellt und wurde -zwecks Größenvergleich- neben einer offenen Dose zuckerhaltiger Brause abgelichtet. Rufen wir uns und nun nochmal die technischen Daten der OUYA ins Gedächtnis, befindet sich auf der kleinen Platine ein ganzer Haufen Elektronik. Neben dem Tegra3 Quad-core Prozessor, machen es sich unter anderem 1 GB RAM, HDMI, Wlan und ein USB Anschluss auf dem Board gemütlich. RaspberryPi lässt Grüßen.

Auch wurde nochmal die Software-Wahl überdacht mit dem Ergebnis, dass nicht Ice Cream Sandwich auf den internen Speicher geschrieben wird, sondern Jelly Bean (Android 4.2). Sprich, der momentan neueste Abkömmling -welcher sich auch auf Nexus 4 und Co breit machen wird- schafft es auch auf die Androide Spielekonsole. Desweiteren wird nun bald auch das OUYA Software Developer Kit (ODK) -in Anlehnung an das Software Development Kit (SDK)- an den Start gebracht. Entwickler können so darauf verzichten ihre Spiele virtuell an vergleichbarer Tegra3 Hardware zu testen, sondern können auf original Daten der OUYA und dessen Gegebenheiten zurückgreifen. Unter anderem, dass der Controller ein Touchpad ohne Multi-Gesture Funktion erhalten wird.

Zu guter letzt, sollen alle Backer in Kürze mit ihren Accounts versorgt werden. Zumindest sofern deren Nutzername den Richtlinien entsprach und nicht bereits an einen anderen User vergeben war. (Hey, immerhin hat man eine Chance von 1:60.000.) Mehr oder weniger interesanter Fakt am Rande ist, dass der erste Stifter des Projekts weder Freund, Familienangehöriger, noch sonstwie mit dem Team-Verbundener war, sondern ein Typ namens Robert Gaal. Glückwunsch. Ich weiß nicht wofür. Aber, Glückwunsch.

Quelle: Kickstarter